Dieser Artikel untersucht einige häufige psychologische Probleme und zeigt mögliche Lösungsansätze auf.
1. Scham und Selbstverleugnung: Verinnerlichte soziale Vorurteile
Obwohl die Galatea Doll mittlerweile weit verbreitet ist, können Menschen vor und nach der Verwendung von Sexpuppen immer noch solche Reaktionen haben: „Bin ich zu seltsam, um eine Puppe auszuwählen?“ „Normale Menschen benutzen so etwas nicht …“ „Was ist, wenn es jemand herausfindet?“
Auch wenn Sexpuppen immer beliebter werden, werden sie in der Populärkultur oft als „einsam“, „pervers“, „Verlierer“ usw. abgestempelt. Viele Nutzer neigen zu tiefer Scham und Selbstverleugnung, wenn sie sie in der Anfangsphase kaufen oder benutzen.
Aber zweifeln Sie nie an Ihren Bedürfnissen. Wenn Sie eine Sexpuppe kaufen möchten, sollten Sie wissen, dass der Gebrauch einer Sexpuppe das beste Gegenmittel für Ihre eigenen körperlichen und emotionalen Bedürfnisse ist. Wir müssen die psychische Belastung lösen. Wir können: erkennen, dass Sexspielzeug grundsätzlich eine neutrale Wahl ist, ohne ihnen eine moralische Färbung zu geben; mehr über den Austausch in der Nutzergemeinschaft lesen, um zu verstehen, dass es sich nicht um eine persönliche „Marotte“, sondern um ein weit verbreitetes Phänomen handelt; wenn Scham das Leben oder das Selbstwertgefühl über längere Zeit beeinträchtigt, können Sie versuchen, mit einem Sexualpsychologen zu sprechen, um die Ursache der Emotionen zu ergründen.
2. Emotionale Abhängigkeit und Realitätsflucht
Emotionale Abhängigkeit und Realitätsflucht äußern sich hauptsächlich darin, dass man die Puppe als „die Einzige, die mich verstehen kann“ betrachtet; den sozialen Kontakt mit echten Menschen allmählich reduziert; allmählich das Interesse an echten Partnern verlieren oder zwischenmenschliche Beziehungen meiden.
Obwohl eine gewisse emotionale Projektion normal ist, kann übermäßiges Vertrauen in Liebespuppen zu einer Art „flüchtiger Intimität“ werden, die den Verlust, den Schmerz oder die Angst ersetzt, die in der Realität vorhanden sein können. Mit der Zeit führt dies zu Isolation, sozialem Rückzug und sogar emotionaler Verzerrung.
Natürlich sagen wir nicht, dass diese Methode jetzt falsch oder unerwünscht ist. Jeder führt ein anderes Leben. Es gibt Menschen, die gerne Kontakte knüpfen und offen sind, und es gibt sicher auch Menschen, die schüchtern und selbstbelustigend sind. Für den zweiten Menschentyp ist Einsamkeit kein Gift, sondern ein Gegenmittel. Daher sollten wir die sozialen Probleme, die durch Sexpuppen verursacht werden, rational betrachten und nicht verallgemeinern.
3. Kognitive Dissonanz und emotionale Dislokation
Die Manifestationen kognitiver Dissonanz und emotionaler Dislokation sind: Unfähigkeit zu unterscheiden zwischen „sie/er ist eine Puppe“ und „sie/er reagiert auf mich“; Starke Gefühle der „Quasi-Liebe“ zur Puppe; das Gefühl, geliebt oder gebraucht zu werden.
Durch die Integration von KI-Sprache, Eye-Tracking und sogar aktiven Dialogfunktionen personalisieren manche Nutzer ihre Puppen nach und nach. Das ist an sich nicht pathologisch, doch wenn Virtualität und Realität verschwimmen, kann es zu emotionalen Verwerfungen kommen. Diese Manifestation spiegelt sich vor allem in der zweiten Dimension und bei Menschen mit starken emotionalen Bedürfnissen wider. Sobald dies geschieht, kann es für die Beteiligten emotionalen Trost und Erlösung bedeuten. Doch die Fantasie endet irgendwann, und wir sollten auch rational analysieren und die wesentlichen Unterschiede zwischen „Anthropomorphismus“ und „Menschen“ klar erkennen. Wir können der Puppe eine „Rollenrolle“ geben, müssen uns aber immer wieder bewusst machen: „Dies ist kein reales Individuum.“ Wir können versuchen, ein emotionales Tagebuch zu führen, emotionale Impulse in andere Kanäle zu lenken und eine übermäßige Bindung an ein einzelnes Objekt zu vermeiden.
4. Körperliche Angst und Selbstwertverlust
Körperliche Angst und Selbstwertverlust sind eine noch schlimmere Erscheinung: Man fühlt sich aufgrund des makellosen Aussehens der Puppe minderwertig; man hat das Gefühl, von „echten Menschen“ nicht gemocht oder akzeptiert zu werden; man beginnt zu glauben, der Körper sei in Wirklichkeit „defekt“.
Diese Art von Unsicherheit muss beseitigt werden. Der ursprüngliche Sinn der Nutzung von Sexpuppen besteht darin, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, glücklicher zu werden und den Druck von Beruf und Privatleben abzubauen. Nach der Befriedigung dieser Bedürfnisse sollte man den Sinn erkennen, nicht vom Sex gezwungen zu werden. Daher ist es völlig verständlich, dass das Aussehen einer Puppe ein idealisiertes Produkt künstlicher Gestaltung ist und keinen Referenzwert hat. Achten Sie auf die Funktion und Einzigartigkeit Ihres eigenen Körpers, anstatt unfaire Vergleiche mit Puppen anzustellen. Bei ernsthafter körperlicher Angst sollte professionelle psychologische Hilfe in Anspruch genommen werden.
5. Leere und emotionale Leere nach dem Gebrauch
Leere und emotionale Leere nach dem Gebrauch sind unvermeidliche Erscheinungen. Sie fühlen sich nach jedem Gebrauch möglicherweise leer, verlassen oder psychisch belastet; Sie fragen sich innerlich: „Was tue ich?“; Sie sind müde oder niedergeschlagen nach dem Vergnügen.
Diese Situation ähnelt dem „Tief nach dem Orgasmus“ oder dem „emotionalen Vakuum nach virtueller Interaktion“, das eher auftritt, wenn Nutzer moralische Konflikte hinsichtlich der Nutzung selbst haben oder keine guten psychologischen Erwartungen haben.
Unsere Vorschläge zum Umgang damit sind: Legen Sie die Motivation für die Nutzung im Voraus fest (z. B. Entspannung und Beruhigung, anstatt das emotionale schwarze Loch zu füllen); führen Sie nach dem Gebrauch sanfte „Übergangsverhalten“ durch, z. B. ein Bad nehmen, Musik hören und Gefühle aufzeichnen. Wenn dieses Gefühl der Leere weiterhin auftritt, sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie zu viele Emotionen auf das „nicht reagierende Objekt“ projiziert haben.
6. Die Verwendung einer Irontech Doll bedeutet keine psychische Erkrankung.
Wenn wir Sexpuppen betrachten, können wir ihre Existenz nicht nur mit physiologischen Wünschen erklären, noch sollten wir diejenigen, die sie wählen, mit Scham oder Spott verurteilen. Sie ist nur einer von vielen intimen Ersatzstoffen in der modernen Gesellschaft, und die psychologischen Schwankungen, die während ihrer Nutzung auftreten, sollten ebenfalls verstanden und akzeptiert werden.
Das eigentliche Problem ist nicht, dass Sie die Puppe benutzen, sondern wie Sie sie sehen, wie Sie sie benutzen und wie Sie während der Nutzung auf Ihren psychischen Zustand achten. Wenn Sie das Problem erkennen, die Initiative ergreifen, sich anzupassen oder den Mut haben, Hilfe zu suchen, kann die Sexpuppe zu einem neutralen und gesunden Hilfsmittel werden, um sich selbst zu verstehen und Ihre intimen Bedürfnisse anzupassen.